Unterrichten / Fragen / Entwickeln

Seit 1980 unterrichte ich Einzelpersonen und Gruppen an verschiedenen Institutionen und Orten. Meine Unterrichtskonzepte entwickle und reflektiere ich im Zusammenhang mit meiner zeichnerischen und interdisziplinären Arbeit.

Lernen ist in meinem Unterricht ein Prozess, ein Ausprobieren, Fragen, Nachdenken, Üben, Experimentieren, Erfinden, Ordnen, Spielen und jedes Kunst- oder Design-Vorhaben ist ein Projekt.
Die Lernenden können ein eigenes Feld künstlerischer, gestalterischer, technischer Möglichkeiten entwickeln und Handlungsspielräume gewinnen. Geist und Köper brauchen dazu eine innige Vernetzung; der Mensch muss Wissen und Gefühl für das entwickeln, was sie/er kann und wie sie/er das kommuniziert. Kunst und Design sind gesellschaftliche Handlungsfelder, an denen sich viele beteiligen sollten.

Die praktische künstlerische/gestalterische Arbeit bildet den Hauptteil meines Unterrichts, verbunden mit dem Ausprobieren und Erlernen technischer Fertigkeiten. Entsteht in einem Unterricht in der Gruppe ein gemeinsames kreatives Potential, dann vergrößert sich der Lerneffekt. Damit sich Schritt für Schritt ein kreatives Selbstbewusstsein entwickeln kann, werden der Arbeitsprozess und die Ergebnisse besprochen. Redend werden Verbindungen geschaffen zur eigenen Geschichte, Kunst-/ Designgeschichte, Weltgeschichte, Gesellschaft, Zukunft, Beruf etc.

Wer sich professionalisieren möchte, der/dem nützt sachgerechtes Sprechen über die eigene Arbeit und die eigenen Ziele natürlich auch dazu, sich zu „verkaufen“ gegenüber der Hochschule/Ausbildungsstätte wie auch gegenüber einem Team oder Kunden.

Zur Zeit unterrichte ich an den Volkshochschulen Tempelhof-Schöneberg und Friedrichshain-Kreuzberg.

In besonderen Fällen können Personen, die im Rahmen ihrer Arbeit zeichnerische Trainingseinheiten für ihre professionelle Weiterentwicklung, für ein ausgesuchtes Thema oder einen speziellen Arbeitsbereich suchen, Einzelunterricht oder Unterricht in einer Kleingruppe vereinbaren.

Trainingseinheiten zum Umgang mit Farben, zu nachhaltigen Zeichen- und Malweisen (Ergonomie), zu einer reflektierten Entwicklung der persönlichen Arbeitsweise (Kunst/Design) sind möglich. Ebenso Beratung und Trainingseinheiten bei Zeichen- oder Malhemmung.
Wer an einen „toten Punkt“ gelangt ist, erlebt dies oft als persönliche Unzulänglichkeit oder Krise, aber manche Hemmung beruht eher auf einem Missverständnis der Arbeits- und Denkabläufe und könnte durchaus geklärt werden.
Beispiel: Der Zugang zum Zeichnen verläuft nicht nur über eine Orientierung im visuellen Feld, auch der Tastsinn oder der akustische, sogar Geruchsinn kann für Menschen eine Art Leitmedium der Wahrnehmung und der zeichnerischen Produktion sein. Am Tastsinn ausgerichtete ZeichnerInnen brauchen – was nicht verwunderlich ist – eine Art Umweg-Zugang zu Licht und Schatten. Außerdem konnte ich bei ihnen typische Barrieren oder Ausweichbewegungen beim Malen beobachten. Für akustisch Orientierte ist oft das klassische Arbeiten mit Kontur als Begrenzung ein Hindernis, sie brauchen z. B. Strategien der zeichnerischen Verflüssigung.

Termine zur Durchsicht von Bewerbungsmappen für ein Studium der Bildenden Kunst und aller Designbereiche oder zur Beratung bei der Durchführung von Hausarbeiten können vereinbart werden.

Unterricht
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